Mit einer eindrucksvollen Premiere haben am vergangenen Samstag die Passionsspiele in Großenlüder begonnen. Sie stehen unter dem Leitwort „Wer ohne Schuld ist…“, Schirmherr ist Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber. Noch in fünf weiteren Vorstellungen zeigen die Spiele die Leidensgeschichte Jesu Christi, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung.
In seinem Hirtenwort zum ersten Fastensonntag 2025 geht Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber auf Glaubenswege und das gemeinsame Glaubensbekenntnis aller Christen ein. Dabei fragt er, welches Profil unser Schuhwerk und im übertragenen Sinne auch unser Glaube hat. Gleichzeitig steht das Jahr 2025 als Heiliges Jahr für die Katholische Kirche unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Von diesen Impulsen ausgehend bietet die Geistliche Prozessbegleitung im Bistum Fulda unter dem Titel „Pilgerwege im Herzen tragen“ (Ps 84,6) auch in diesem Jahr wieder digitale Fastengespräche an.
Mit einer Verbindung aus Vortrag, musikalischer Improvisation und Bildwerken bot der Aschermittwoch im KunstRaumKirche den Gästen eine intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen künstlerischen Perspektiven. Die Veranstaltung im Großen Saal des Bischofshauses Fulda stand unter dem Titel „RaumTransFormation“.
„7 Wochen JA sagen“ – so lautet 2025 das Motto der Fastenzeitaktion für Paare und Familien mit Kindern im Grundschulalter. Diese wird organisiert über die AKF (Arbeitsgemeinschaft katholischer Familienbildung).
Mehr als zehn Jahre war das Projekt „missio-Truck – Menschen auf der Flucht” in ganz Deutschland unterwegs. Seit März 2024 rollt der umgebaute Truck nun mit der neuen Ausstellung „Eine Welt. Keine Sklaverei“ auf den Straßen.
Zum ersten Fastensonntag am 9. März spricht Bischof Dr. Michael Gerber in seinem Hirtenwort über die Bedeutung des gemeinsamen Glaubensbekenntnisses und der persönlichen Glaubenserfahrungen der Christen. Anlässlich des 1.700 Jubiläums des Konzils von Nizäa, bei dem das Glaubensbekenntnis seine heutige Form fand, ruft der Bischof von Fulda dazu auf, das Profil des eigenen Glaubens zu überprüfen und zu stärken. Als anschauliches Bild dienen ihm dazu Schuhe, deren Profil uns auf rutschigem Untergrund und im übertragenen Sinne auch in unruhigen Zeiten Halt geben soll.
Dr. Martin Stanke wird neuer Generalvikar des Bistums Fulda. Das hat Bischof Dr. Michael Gerber am Mittwoch vor dem Aschermittwochs-Gottesdienst im Fuldaer Dom bekanntgegeben. Der 46-jährige Theologe übernimmt die Amtsgeschäfte im Bischöflichen Generalvikariat am Donnerstag der kommenden Woche. In naher Zukunft soll die Bistumsleitung zusätzlich durch eine Verwaltungsdirektorin oder einen Verwaltungsdirektor verstärkt werden.
Das Geisaer Carillon, auf dem Kirchturm der katholischen Stadtpfarrkirche in Geisa, gilt als Schmuckstück. Auch für die deutsche Glockenspiellandschaft ist dieses Instrument eine wertvolle Bereicherung. In diesem Jahr werden wieder Konzerte und nach Anmeldung Führungen durch die Kirche sowie zum Carillon veranstaltet. Besuchszeiten sind jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr.
Vor einigen Monaten war Großenlüder bistumsweit in den Schlagzeilen, weil ein Jesus-Darsteller für die Passionsspiele gesucht worden war. Die Sorge war groß, dass es nach 2015 und 2018 keine dritte Spielzeit geben könnte. Doch es geht weiter: Am 8. März (Samstag) um 19.30 Uhr im Lüderhaus in Großenlüder.
Statement der katholischen Bischöfe der Bistümer Erfurt, Dresden-Meißen und Fulda.
Angesichts der schweren Erkrankung von Papst Franziskus sind auch die Gedanken und Gebete der Menschen im Bistum Fulda beim Heiligen Vater in Rom. Das Bistum regt zum Gebet für den erkrankten Papst an und weist dabei auf eine Sammlung von Gebeten, Fürbitten und Zitaten von Papst Franziskus für Gottesdienste, Andachten und das persönliche Gebet hin.
Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ging am Montagabend ein starkes Zeichen der Verbundenheit im Glauben und der Solidarität mit dem geschundenen Land und den dort lebenden Menschen aus: Im Fuldaer Dom fand ein ökumenischer Wortgottesdienst statt.
Während der Gottesdienste an den beiden kommenden Sonntagen (23. Februar und 2. März) spielen im Fuldaer Dom die Kandidaten für das Amt des neuen Domorganisten vor: In den Kathedralämtern um 10 Uhr sowie den Abendgottesdiensten um 18:30 Uhr gestalten die vier Finalisten der Domorganisten-Bewerber sowie die Chöre am Fuldaer Dom die Gottesdienste musikalisch. Im Anschluss daran geben die Bewerber jeweils ein gut 35-minütiges Orgelkonzert.
Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Der Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber, und die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Dr. Beate Hofmann, appellieren, nicht nachzulassen in der Solidarität gegenüber der Ukraine, den Opfern des Krieges und den Geflüchteten. Sie machen sich stark für konkrete, nachhaltige Friedensbemühungen – und beobachten zugleich mit Sorge, dass die Ukraine und Europa bei den Gesprächen darüber ausgeschlossen werden könnten. „Als Christinnen und Christen sind wir aufgerufen, den Frieden zu suchen, nicht den Krieg“, betonen die beiden Geistlichen.
Am 24. Februar (Montag) ist der dritte Jahrestag des Kriegsausbruchs in der Ukraine. Aus diesem Grunde findet ab 18.30 Uhr ein ökumenischer Friedensgottesdienst im Fuldaer Dom mit Gebeten, Gesang und Fürbitten für die Menschen in der Ukraine statt.
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